Große Händlerunfrage - soll der Freie Kfz-Handel eine eigene Interentbörse gründen?
Soll der freie Handel eine eigene Fahrzeugbörse an den Start bringen? Die Zeit ist reif für eine neue Autobörse! Das meinen immer mehr Kfz-Händler, die sich von der Abhängigkeit der großen Portale befreien wollen. Die BVfK-Gremien prüfen derzeit die Möglichkeiten einer Realisierung. Die technischen Hürden sind überwindbar, der Erfolg steht und fällt mit einem Werbebudget im Millionenbereich. Sind die Händler bereit und in der Lage für einen solchen Kraftakt? Dies möchte der BVfK mit dieser Umfrage ergründen.
Die Formel lautet: Jeder investiert vorübergehend 50% seiner bisherigen Werbekosten in dieses Projekt. Es könnte schon bald bereits deshalb eine gute Investition sein, wenn dadurch nur die nächste Preiserhöhung von den Börsen abgewendet wird.
Die Zielmarke lautet: 2000 Händler begründen 10 Millionen Euro Werbebudget pro Jahr. (durchschnittlich weniger als 420,- € p.H.p.M.)
Das Konzept: Unabhängig von Investoren, genossenschaftlich aus eigenen Mitteln finanziert.
Das Alleinstellungsmerkmal: Konsequentes Qualitätsmanagement – „Bei uns finden Sie die seriösen Angebote!“
Die Besonderheit: Freie Händler verkaufen das, was geht und nicht das, was ihnen von den Herstellern auf den Hof gestellt wird. „Bei uns finden Sie die interessanten Autos“
Termine: Es sind bundesweit Händlertreffen geplant, bei denen referiert, diskutiert und abgestimmt werden soll. Am 14. November 2015 findet die Auftaktveranstaltung in Bayern am Starnberger See statt.
Wer also Lust und Zeit hat, an etwas mitzuwirken, das vielleicht rückblickend als die Einleitung einer neuen Epoche oder zumindest die Verhinderung einer unerträglichen Abhängigkeit bewertet werden wird, bitte melden!
Hier geht es zur Umfrage: Große BVfK-Händlerumfrage - Eigene Internetbörse
Jetzt mithelfen, die Zukunft des Freien Kfz-Handels zu gestalten